Hinter woodloops stecken der Designer René Müller und die Forstwirtin Nina Griesshammer. Als Holz verarbeitendes Unternehmen liegt ihnen der Erhalt der Wälder ganz besonders am Herzen. Daher haben sie ihr Unternehmen schon bei der Gründung im Jahre 2003 vom Forst Stewardship Council zertifizieren lassen. Das ist eine Non-Profit-Organisationen, die Zertifikate für Holz und Holzprodukte aus nachhaltigem Anbau vergibt.
Woodloops engagiert sich nicht nur für den Umweltschutz, sondern auch im sozialen Bereich. Ein Großteil der Produkte wird von der "Reha-Werkstatt Eschenheimer Tor" in Frankfurt versandfertig gemacht. Außerdem wird ein Großteil der Woodloops-Möbelkollektion in einer Einrichtung zur beruflichen und sozialen Integration arbeitsloser und von Arbeitslosigkeit bedrohter, meist jugendlicher Menschen gefertigt. Die Accessoires werden in kleinen und mittelständischen Handwerksbetrieben unter fairen Bedingungen hergestellt. Trotz der aufwendigeren Produktion muss man für Objekte von woodloops kaum tiefer in die Tasche greifen als für hochwertige Produkte anderer Designer. Um dennoch konkurrenzfähig zu sein, wird auf teure Ausstellungsräume verzichtet, der Handel im Direktvertrieb abgewickelt und mit geringeren Gewinnmargen als in großen etablierten Firmen kalkuliert.
|